Der Februar stand für die sechs engagierten Mädels der Mädchengruppe unter dem Motto „Tapete, Hammer, Innenausbau … wir bauen ein Puppenhaus für einen guten Zweck“. Mit viel Liebe zum Detail widmeten sich die Mädchen zwischen 12 und 13 Jahren vier Wochen lang ihrem freiwilligen Projekt.
Die Idee für das Puppenhaus stammt von den Jugendhaus-Mitarbeiterinnen Stefanie Seischab, Caro Schindzielorz und Praktikantin Amela Kujevic und wurde von der Mädchengruppe tatkräftig umgesetzt: Mit Hammer, Akkubohrer und Bohrmaschine ging es an den Grundriss des Hauses. Nach dem Außenanstrich, Bodenverlege- und Tapezierarbeiten – alle Räume präsentieren sich detailgetreu und in unterschiedlichem Design – kümmerten sich die fleißigen Hobby-Handwerkerinnen um Möbel und Accessoires aus Fimo und Holz. Da alle Materialien erfreulicherweise von Firmen gespendet wurden, investierten die Mädels „nur“ ihre Freizeit und schufen so ganz ohne Kosten ein wunderbares Ergebnis.
Am 20. Mai übergaben die Mädchen ihr Puppenhaus im Beisein von ZAE-Leiter Werner Staritz, Bürgermeister Thomas Zwingel, KiTa-Leiterin Edda Schönberger und Kollegin Angelika Weger an die Kinder in der Caritas-Einrichtung. Die Kleinen freuten sich riesig über ihr neues Spielzeug und Bürgermeister Thomas Zwingel war sichtlich stolz auf die engagierten Mädels. „Das freiwillige soziale Engagement der Mädchen ist einfach wunderbar und die Freude der Kinder spricht Bände“, so das Stadtoberhaupt.
Jugendhaus-Mädchengruppe bastelt für den guten Zweck
Ein Puppenhaus für Flüchtlingskinder
Dank des Engagements der Mädchengruppe im Zirndorfer Jugendhaus dürfen sich die Kinder der Caritas-Kinderbetreuung in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber (ZAE) ab sofort über ein eigens für sie gebasteltes Puppenhaus freuen.

Im Beisein von ZAE-Leiter Werner Staritz, Bürgermeister Thomas Zwingel, KiTa-Leiterin Edda Schönberger und Kollegin Angelika Weger übergab die Mädchengruppe ihr selbst gebasteltes Puppenhaus an die Kinder der Caritas-Kinderbetreuung in der ZAE. Als Dankeschön gab es von den Kindern und ihren Eltern ein Transparent.