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Stadt Zirndorf
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Während die Bürger der Stadt, als ihrer Gemeinde zum Jahreswechsel 1911/12 die Stadtrechte zugesprochen wurden, dieses besondere Ereignis im Freien, bei einer Massenversammlung auf dem Marktplatz feierten, mussten die Zirndorfer die 75. Wiederkehr zur Stadterhebung zum Jahreswechsel 1986/87 unter Dach feiern. Denn es regnete seinerzeit nahezu Tag und Nacht, zudem blies ein böiger Wind. Der Stimmung tat das aber kaum einen Abbruch.
In Fortsetzung der Feiern zur Erinnerung an den Jahreswechsel 1911/12 gedachte man im Rathaus auch des Vorkämpfers für die Selbstverwaltung der Gemeinden, des Reichsfreiherrn Karl vom und zum Stein. Eine Büste des Begründers der Städteordnung ziert seitdem die Eingangshalle des Zirndorfer Rathauses, die durch Bürgermeister Virgilio Röschlein im Beisein des Ratskollegiums, des Landrats Dr. Dietrich Sommerschuh und vieler Ehrengäste, enthüllt wurde.
Den Übergang ins Jubiläumsjahr feierten die Zirndorfer beim großen Silvesterball in der stimmungsvoll geschmückten und bis auf den letzten Platz besetzten Paul Metz-Halle wo Bürgermeister Röschlein festlich gestimmte Gäste aller Bevölkerungsgruppen – auch eine Abordnung aus der Patengemeinde Koppl war angereist – begrüßte. Man wünschte sich zur Jahreswende viel Glück, bevor man sich von einem brillanten Hochfeuerwerk, gleich hinter der Paul-Metz-Halle, den Weg in das Jubiläumsjahr 1987 magisch beleuchten lies.
Nicht auf dem Marktplatz – wie ursprünglich geplant – sondern in der neuen Stadthalle, musste dann auch die Gedenkfeier zur Wiederkehr der Stadterhebung am ersten Tag des Jahres 1987 gefeiert werden. In seiner Festansprache hob erster Bürgermeister Röschlein bei einem geschichtlichen Rückblick hervor, dass Zirndorf dank des Fleißes, der Unbeugsamkeit, des Beharrungsvermögens und des Gemeinschaftssinnes seiner Bürger, zu einer blühenden Gemeinde und aufstrebenden Stadt geworden sei.
Text und Fotos: Werner Schieche
Anzahl der Bilder: 10