Einweihung Kleiner Saal der Paul-Metz-Halle am 3. Dezember 1986

Schon kurz nach der Einweihung der Paul-Metz-Halle am 5.10.1984, erwies sich damals der zweite Bauabschnitt, nämlich die „kleine Paul-Metz-Halle“ als notwendig.
Dem Schmuckstück Paul-Metz-Halle wurde am 3.12.1986 mit der Einweihung des kleinen Saales ein edler Schlussstein gesetzt, ergänzte er doch den großen Saal aufs Beste.
Für 1,8 Millionen DM entstand ein Anbau, in dem 300 Personen – bei Konzerten 125 Besucher – Platz finden, der einen für die Bewirtschaftung nötigen Bartresen und auch ein (abteilbares) Gesellschaftszimmer aufweist. Die Verbindung zur großen Halle wurde durch einen verglasten Gang hergestellt. Neben diesem ist ein Gartenatrium entstanden, in dem ein Geschenk der Gemeinde Koppl, ein Konglomerat-Findling und eine Keramik aus der Hand einer Koppler Künstlerin zu sehen sind.
Bei der feierlichen Übergabe des Saales betonte erste Bürgermeister Röschlein, dass der kommunalen Kulturarbeit ein besonderer Stellenwert eingeräumt werden müsse. Dieser Erkenntnis habe der Stadtrat Rechnung getragen, als er beschloss, die Stadthalle zu bauen. Sie war als kultureller Mittelpunkt, als Stätte der Begegnung, der Kommunikation und der Geselligkeit gedacht. Diese Erwartungen – so der Bürgermeister – haben sich voll erfüllt.
Die kleine Halle sei nun für all jene Veranstaltungen vorgesehen, die nicht ein großes Publikum ansprechen, die jedoch zur Bereicherung des kulturellen Lebens beitragen und für eine kulturelle Vielfalt sorgen.

Text und Fotos: Werner Schieche

Anzahl der Bilder: 6

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