Ab Mai wieder mit dem Rad zur Arbeit

Statt Sprit an der Zapfsäule, lieber Gesundheit tanken. Wie das geht, zeigen Jahr für Jahr die zahlreichen Teilnehmer an der Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit".

Mit dem Rad zur Arbeit 2022AOK

Von links: Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel, Personalamt Stadt Fürth Monika Meier, Oberbürgermeister Dr. Thoms Jung, AOK-Direktorin Annette Lutz, Landrat Matthias Dießl, ADFC Olaf Höhne und DGB Kamran Salimi gaben den Startschuss zur diesjährigen Radlaktion

Die Gesundheitsaktion startet am 1. Mai und läuft bis zum 31. August. Schon jetzt ist die An­meldung für die gemeinsame Gesundheitsinitiative von AOK und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich. „Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsstelle auf sein Fahrrad setzt, fährt gesund und güns­tig", so Annette Lutz, AOK Direktorin. Um die eigene Fitness zu steigern, genügt bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag. Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag ein­zubauen und dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut. Und letztlich spart das Radeln als günstige Alternative zum Autofahren auch Spritkosten.

 

Möglichst viele Kilometer mit dem Rad

Ziel der Radlaktion ist, in der Zeit von Mai bis Ende August mindestens an 20 Arbeitsta­gen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln. „Corona beeinflusst in diesem Jahr erneut unsere Aktion: Wir führen die Spielregeln aus den beiden vergangenen Sai­sons daher fort, so dass auch Arbeitnehmern im Home-Office die Teilnahme möglich ist", so Annette Lutz. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann die gera­delten Kilometer rund um sein Home-Office in den Online-Radkalender eintragen.

„Pendler können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahn­hof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird", so Annette Lutz. Über 65.000 Men­schen haben sich im vergangenen Jahr in Bayern der Gesundheitsinitiative angeschlos­sen, aus der Stadt und dem Landkreis Fürth nahmen 1.500 Berufstätige teil.

Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwinget unterstützt die beliebte Aktion auch im Jahr 2022. „Wie kein anderes Fortbewegungsmittel vereint das Fahrrad Gesundheitsfürsorge und Freizeitsport. Auch auf dem Weg zur Arbeit überzeugt der Drahtesel mit vielen Vor­teilen", so der Zirndorfer Bürgermeister. Dass es sich in Zirndorf gut Radfahren lässt, belegt der erste Erfolg der Bibertstadt im Zertifizierungsprozess zur fahrradfreundli­chen Kommune. Im Januar wurde Zirndorf offiziell in die Arbeitsgemeinschaft fahrrad­freundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) aufgenommen.

 

Radtage online erfassen

Bis zum 19. September können die Teilnehmer im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leis­tungen für jeden Teilnehmer datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt und wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht. Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vorher­sagen für das Radlwetter vor Ort. Die Radler können die voraussichtlichen Temperatu­ren für morgens, mittags und abends ablesen. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen.

 

Radeln und gewinnen

Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktions­partner, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Prei­sen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initia­tive von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.

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