Achtung beim Gang ins Wahllokal

Stimmbezirke in der Nordstadt neu eingeteilt

In der Bibertstadt wurde die wahlfreie Zeit genutzt, um die Stimmbezirkseinteilung in der Nordstadt anzupassen. Bei der Bundestagswahl im Herbst 2017 macht sich die Neueinteilung erstmals bemerkbar.

Für Herbst 2017 ist die nächste planmäßige Wahl, nämlich die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag, terminiert. Während der Wahltermin vermeintlich noch in weiter Ferne liegt, sind die ersten Vorbereitungen im Zirndorfer Wahlamt bereits angelaufen.

So will man im Rathaus der Bibertstadt rechtzeitig auf ein verändertes Wahlverhalten der Stimmberechtigten reagieren. Seit der Lockerung der Anforderungen an Briefwähler hat deren Anzahl nämlich „explosionsartig“ zugenommen – Tendenz steigend. Nachdem im Gegenzug die Anzahl der klassischen Urnenwähler automatisch zurückgeht, muss in einem Stimmbezirk sogar eine Gefährdung des Wahlgeheimnisses befürchtet werden. Eine solche liegt bereits dann vor, wenn weniger als 50 Wahlberechtigte eines Stimmbezirks den Gang ins Wahllokal wählen. Seit dem Abriss des einstigen Nordstadttreffs in der Danziger Straße fehlt es außerdem an einer geeigneten Räumlichkeit. Die bisherigen drei Stimmbezirke in der Zirndorfer Nordstadt wurden deswegen zu zwei Stimmbezirken zusammengefasst.

 

Wie auch bei der umfassenden Stimmbezirksanpassung vor genau zwei Jahren, ergeben sich für Wahlberechtigte selbstverständlich keine Nachteile. Welches Wahllokal das richtige ist, kann der im Vorfeld einer jeden Wahl verschickten Wahlbenachrichtigungskarte entnommen werden. Ein genauer Blick rentiert sich, schließlich muss bei jeder Wahl zumindest mit einer Änderung der Räumlichkeit gerechnet werden.

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