Patricia I. und Andy II. wollen die Bibertstadt regieren

Prinzenpaar vorgestellt

Am 11.11. um 11:11 Uhr beginnt deutschlandweit die närrische Zeit. Zeitgleich wurde auch im Zirndorfer Rathaus das neue Prinzenpaar der Faschingsgesellschaft Cyrenesia vorgestellt.

Prinzenpaar vorgestellt

Begleitet von einem Teil ihres Hofstabs stellten sich Prinzessin Patricia I. und Prinz Andy II. am 11.11 um 11 Uhr im Zirndorfer Rathaus vor.

Dass es gefährlich sein kann, seine Freizeit mit den Zirndorfer Cyrenesen zu verbringen wissen wir von früheren Prinzenpaaren. Bei ausgelassener Stimmung einen Moment nicht wachsam zu sein kann fatale Folgen haben und mit der Krönung zum Zirndorfer Prinzenpaar enden. Die enge Bindung zum Zirndorfer Faschingsverein, schließlich tanzen drei von vier Töchtern bei der berühmt-berüchtigten Gesellschaft und auch der Vater ist seit zwei Jahren fester Bestandteil des Männerballets, bekamen jetzt auch Patricia und Andy Rieß zu spüren. Bei einem 40. Geburtstag im Freundeskreis eine Wette verloren, wurde das Ehepaar prompt zum neuen Prinzenpaar gekürt; dabei war der Wetteinsatz eigentlich nur eine Pizza…

 

Was auf das Ehepaar die nächsten Wochen und Monate zukommen wissen sie nicht, das gut gelaunte Duo erwartet sich aber in erster Linie viel Spaß. Langweilig wird es den beiden auf jeden Fall auch im langen Fasching der Session 2016/2017 nicht, verspricht Vize-Präsident Stefan Ehrhardt. Die ersten offiziellen Termine beginnen noch im November. Im Januar, ausgerechnet an einem Freitag, dem 13., beim Sturm aufs Rathaus will das neue Prinzenpaar Stadtoberhaupt Thomas Zwingel den Rathausschlüssel abluchsen, daraus machen sie kein Geheimnis. Erst am Faschingsdienstag hat die Stadtspitze beim Faschingskehraus am Marktplatz wieder die Chance, den wertvollen Schlüssel zurückzuerobern. Neben den drei Prunksitzungen am 14., 20. und 21. Januar stehen am 5. und 19. Februar unter anderem zwei Kinderfaschingsbälle auf dem straffen Programm des Prinzenpaares. Den terminlichen Verpflichtungen sieht das Ehepaar Rieß dennoch einigermaßen entspannt entgegen, hat sie als Inhaberin des Familien-Fliesenunternehmens dem Gemahl und dazugehörigen Fliesenleger doch bereits eine großzügige Urlaubsregelung in Aussicht gestellt.

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