Integration und Wohnungsknappheit fokussiert

Bezirksversammlung des Bayerischen Städtetags Mittelfranken in Zirndorf

Rund 25 mittelfränkische Bürgermeister und Vertreter des Bayerischen Städtetags, darunter neben Zirndorfs Bürgermeister und „Hausherren“ Thomas Zwingel auch der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Städtetags-Geschäftsführer Bernd Buckenhofer, kamen am 21. Oktober anlässlich der Bezirksversammlung des Bayerischen Städtetags Mittelfranken in der Zirndorfer Paul-Metz-Halle zusammen.

Bezirksversammlung Bay. StädtetagDer Zirndorfer Lokalanzeiger

Dr. Achim Sing, Pressereferent des Bay. Städtetags, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel stellten sich im Anschluss an die Bezirksversammlung des Bayerischen Städtetags Mittelfranken den Fragen der Presse.

Neben der Finanzierung der Integrationsarbeit war auch der Kampf gegen die Wohnungsnot, der Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel ganz besonders am Herzen liegt, Thema der Bezirksversammlung. Im Anschluss an die gut zweistündige Versammlung fand eine Pressekonferenz statt.

 

Wohnungsknappheit in den bayerischen Ballungsräumen

„Wir brauchen funktionierende Instrumente“

 

Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel sieht sich auf Grund der unmittelbaren Nähe zu Nürnberg und Fürth besonders mit der zunehmenden Wohnungsnot in den Ballungsräumen konfrontiert und fordert deswegen „funktionierende Instrumente“ um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Obwohl der beschlossene „Wohnungspakt Bayern“ einen Schritt in die richtige Richtung darstelle, enttäusche gerade das kommunale Wohnungsbauförderprogramm, da eigens eingerichtete kommunale Wohnungsgesellschaften wie die WBG Zirndorf außen vor blieben.

 

Die Pressemitteilung zur Forderung funktionierender Instrumente gegen die Wohnungsknappheit in bayerischen Ballungsräumen finden Sie hier.

 

Beteiligung des Freistaats an den Integrationskosten

„Wer Integrationsarbeit leisten soll, muss es sich auch leisten können“

 

Trotz rückgängiger Flüchtlingszahlen stehen die deutschen Städte und Gemeinden mit der Integration der anerkannten Asylbewerber erneut vor großen Herausforderungen. Nicht nur im Sinne eines gesellschaftlichen Zusammenhalts, sondern auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Integration von Zuwanderern von besonderer Bedeutung. Natürlich kann es eine funktionierende Integrationspolitik nicht zum Nulltarif geben. Um die Leistungsfähigkeit auch langfristig zu gewährleisten, fordern bayerische Kommunen finanzielle Unterstützung vom Freistaat, findet doch ein Großteil der Integrationsarbeit gerade „vor Ort“ in den Kommunen statt.

 

Die Pressemitteilung zur thematisierten Finanzierung der Integrationsarbeit finden Sie hier.

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