Die schrecklichen Ereignisse, mit denen sich die Welt und insbesondere der Freistaat Bayern die vergangenen Wochen konfrontiert sah, gehen auch an Zirndorf nicht spurlos vorbei. Neben der tiefen Sympathie mit den Angehörigen der Opfer von Anschlägen aller Art entschied man sich im Zirndorfer Rathaus im Rahmen einer kurzfristig einberufenen Sicherheitsbesprechung, die Sicherheitsvorkehrungen für die Kernstadt-Kirchweih anzupassen. Strengere Zugangskontrollen zum Festplatz und eine Aufstockung des Sicherheitspersonals sind die Folge.
Grund zur Sorge oder gar zum Fernbleiben bestehe aber nicht, beruhigt Bürgermeister Thomas Zwingel. Durch die moderaten Anpassungen im Sicherheitskonzept wisse man die Besucher des beliebten Familienfestes in Sicherheit, worauf es schließlich ankomme.
Kirchweihbesuchern wird empfohlen, soweit möglich, auf größere Taschen und Rucksäcke zu verzichten. Gerade beim Betreten des Festzeltbereichs fallen wegen verstärkter Taschenkontrollen ansonsten Wartezeiten an.