Zirndorfer haben ordentlich gestrampelt

Knapp 21.000 Kilometer und knapp 3.000 Kilogramm eingespartes Kohlenstoffdioxid

In drei Wochen haben 84 aktive Zirndorfer Teilnehmer an der diesjährigen Stadtradeln-Aktion knapp 21.000 Kilometer „erstrampelt“ und dadurch fast 3.000 Kilogramm schädliches Kohlenstoffdioxid eingespart.

Stadtradeln

Foto: Werner Schieche

Gemeinsam mit dem Landkreis Fürth radelten umwelt- und fitnessbewusste Bibertstädtler beim Stadtradeln vom 26. Juni bis 16. Juli in Teams um die Wette. Gesetztes Ziel war es, während des dreiwöchigen Aktionszeitraumes möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad statt dem eigenen Auto zurückzulegen und somit den Kohlenstoffdioxidausstoß zu verringern. Egal ob auf dem Weg zur Schule oder Arbeitsstätte, zur nächsten Eisdiele oder als großangelegte Radtour in der Freizeit: In der Klimabilanz zählt jeder Kilometer und so auch beim Stadtradeln.

 

Trotz durchwachsenem Wetter kann sich das Zirndorfer Ergebnis wieder einmal sehen lassen: 84 aktive Radler, mehr als jemals zuvor, knackten erstmals die 20.000 Kilometer-Grenze und verhinderten somit einen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß von knapp 3.000 Kilogramm.

 

Auf dem Fahrrad gibt es nur Gewinner

Den Titel „Fahrradaktivstes Team“ mit den meisten Kilometern pro Teilnehmer sicherten sich die 15 aktiven „Fairen“ mit rund 5.000 geradelten Kilometern. Als Team mit den meisten Teilnehmern gingen die Ordnungshüter der Polizeiinspektion Zirndorf an den Start. 31 Polizeiangehörige erradelten knapp 5.500 Kilometer und vermieden so fast 800 Kilogramm CO². Alle Ergebnisse sind online nachzuverfolgen: http://www.stadtradeln.de/zirndorf2016.html

Nachdem aber von jedem (Kilo-)Gramm eingesparten Kohlenstoffdioxid die Umwelt und somit letztlich die Allgemeinheit profitiert, gibt beim Stadtradeln nur Gewinner – von positiven Effekten auf die Gesundheit und Fitness der Teilnehmer ganz zu schweigen.

 

Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel, der in der Freizeit selbst mit Vorliebe auf den Drahtesel zurückgreift und das Team der Bibertstadtradler anführte, macht keinen Hehl aus seinem Stolz über die rege Beteiligung: „In unserem hektischen Alltagsleben ist es leider keine Selbstverständlichkeit, auch Umweltbelange im Blick zu haben. Die fleißigen Radlerinnen und Radler Zirndorfs haben hingegen wieder einmal Umweltbewusstsein und Köpfchen bewiesen. Effektiver und billiger kann man schließlich kaum etwas für die eigene Gesundheit tun“. Als Zeichen der Wertschätzung und des Dankes plane die Stadtverwaltung deswegen noch eine kleine Feierstunde mit Gewinnauslosung für alle Teilnehmer, verriet das Stadtoberhaupt.

 

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