Teil 3: Michelbach LUMI-Systems

Zirndorfer Betriebe stellen sich vor

Seit mehr als vier Jahrzehnten projektiert die Michelbach Unternehmensgruppe Anlagen und Komponenten der Luftbefeuchtung. Am 20. Juli besuchten Landrat Matthias Dießl und Zirndorfs zweite Bürgermeisterin Sandra Hauber den Firmensitz in Wintersdorf.

67/2016: Zirndorfer Betriebe stellen sich vor

Eindrucksvoll schildert Firmengründer Ludwig Michelbach Landrat Matthias Dießl und zweiter Bürgermeisterin Sandra Hauber die Technik, die hinter den Produkten der Michelbach Unternehmensgruppe steckt.

 

 

 

Die Referenzliste der Unternehmensgruppe, bestehend aus der Michelbach GmbH LUMI-Systems und der Michelbach Vertriebs-Aktiengesellschaft erstreckt sich von Kliniken in Würzburg und Bamberg, über den Präsidentenpalast in Tiflis bis hin zum Münchener Lenbachhaus, wo wegen der wertvollen Kunstwerke besondere Bedingungen an das Raumklima gestellt werden. In der Wintersdorfer Lagerhalle befinden sich gerade sogar Anlagenteile für das Europäische Parlament in Luxemburg. Auch die Zirndorfer Paul-Metz-Halle hat ein Kühl- und Belüftungssystem der Firma Michelbach mit garantiert hygienisch sauberer Luft, optimaler Temperaturregelung und Energieeffizienz.

 

Ausgerechnet am heißesten Tag des bisherigen Sommers, passender hätte der Termin nicht fallen können, besuchten Landrat Matthias Dießel und Zirndorfs zweite Bürgermeisterin Sandra Hauber in Vertretung für Stadtoberhaupt Thomas Zwingel den Spezialisten für Anlagen der Luftbefeuchtung, Klimatechnik und Wärmerückgewinnung im Zirndorfer Ortsteil Wintersdorf.

 

Ercan Bilgilioglu-Michelbach, Vorstand der Aktiengesellschaft und zugleich Schwiegersohn von Firmengründer Ludwig Michelbach, gab einen Einblick in die Produkte, die über 70 angemeldeten Patente und die Firmengeschichte des Familienunternehmens, das in den 70er Jahren gegründet wurde und mittlerweile rund 30 Mitarbeiter – darunter übrigens drei Ingenieurinnen - beschäftigt. „Der Kunde soll zurückkommen, nicht das Produkt“, erklärt Ludwig Michelbach den Qualitätsanspruch der Firma. Auch nach 45 Jahren Selbstständigkeit ist dessen Begeisterung noch deutlich fühlbar. Das bekam auch Zirndorfs zweite Bürgermeisterin Sandra Hauber zu spüren, als sie sich mit einer Frage zur sogenannten „leistungsorientierten Umkehrosmose“ an den Unternehmensführer wandte. Die Diplom-Sozialpädagogin hatte einst mit einem Studium der technischen Chemie geliebäugelt, sich dann aber doch (der ungeliebten Mathematik geschuldet) auf die Sozialwissenschaften eingelassen. Das Interesse für die Naturwissenschaften ist bei der nebenberuflichen Kommunalpolitikerin aber nach wie vor besonders ausgeprägt – zur Freude von Gastgeber und Ingenieur Ludwig Michelbach.

 

Unisono betonten Landrat Matthias Dießl und zweite Bürgermeisterin Sandra Hauber ihren Stolz, ein derart innovatives und erfolgreiches Unternehmen in Zirndorf beheimatet zu haben. Ein Termin für ein Wiedersehen steht auch bereits: Spätestens in zwei Jahren, wenn Irene und Ludwig Michelbach ihre goldene Hochzeit feiern, bekommt das Unternehmer-Ehepaar wieder Besuch aus dem Zirndorfer Rathaus.

 

 

 

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